Mikroimmuntherapie

Mikroimmuntherapie ist eine schonende Therapie zur Regulierung des Immunsystems, die mit einer besonderen niedrigen Dosierung Arbeitet. Sie basiert auf Immunmodulation, da sie mit denselben Botenstoffen arbeitet wie das Immunsystem (Zytokine, Hormone, Wachstumsfaktoren, Nukleinsäuren) um Informationen an den Organismus zu senden und ihm bei der Wiederherstellung, bzw. Erhaltung seiner korrekten Funktionsweise zu helfen.
Die Mikroimmuntherapie kann sowohl ergänzend zu anderen Behandlungen, als auch als alleinige Therapiemethode  bei Erkrankungen eingesetzt werden, die mit einem Ungleichgewicht des Immunsystems einhergehen. Sie kann sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern angewendet werden.
Die Mikroimmuntherapie kann sowohl therapeutisch als auch präventiv eingesetzt werden und verfügt über ein sehr breites Anwendungsgebiet:

  • Akute und chronische Erkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Neurologische Krankheitsbilder
  • Virusinfektionen und - Reaktivierungen
  • Allergien
  • Zahnerkrankungen
  • Knochen- und Gelenkbeschwerden
  • Degenerative und chronische Erkrankungen
  • Erkrankungen im Zusammenhang mit Stress
  • Krebserkrankungen

Nach einer ausführlichen Anamnese, und je nach Art der Beschwerden, werden zunächst Laboruntersuchungen durchgeführt, die den Zustand des Immunsystems begutachten und eventuelle virale und andere Belastungen ermittelt, die die korrekte Funktion des Immunsystems beeinträchtigen. Auf dieser Grundlage wird das notwendige mikroimmuntherapeutische Medikament  ausgewählt. Die Behandlungsdauer kann je nach Krankheit zwischen mehreren Wochen und Monaten dauern, da die Regulation des Immunsystems Zeit braucht. Der Einsatz zur  Behandlung chronischer Erkrankungen kann langfristig erfolgen.